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Schon 1929 behauptete Freiherr von Pohl: "Kein Krebs ohne Erdstrahlen" Wie wirken sich Wasseradern und Co. aus? Wie können Sie sich auf Ihre Gesundheit niederschlagen?
Auch hier wollen wir verschiedene Autoren zu Wort kommen lassen. Schon 1929 schreibt Freiherr von Pohl das Buch "Erdstrahlen als Krankheits und Krebserreger". Er widmet dem Thema Krebs gleich zu Anfang des Buches 25 Seiten.
Käthe Bachler schreibt in "Erfahrungen einer Rutengängerin" ebenfalls viel über den Zusammenhang von Krebserkrankungen und Erdstrahlen. Beide schreiben auch sehr viel über Rheuma, ausgelöst durch Erdstrahlung, Wasseradern, und Gesteinsbrüche.
Arthrose wurde in der damaligen Zeit viel als Rheuma Diagnostiziert. Deshalb ist in ihren Büchern immer von Rheuma die Rede. Beide Autoren geben viele Fallbeispiele die Aufzeigen, wie Rheuma durch Verstellen des Bettes an einen freien Platz gelindert wird, oder verschwindet.
Dr. Eckard Feldmann erläutert in "Ursachen von Krankheiten, wie .." ausführlich das Entstehen von Arthritis durch Elektrosmog. Er beschreibt auch, wie es durch elektrische oder magnetische Felder zu Krebs, Tumoren und Rheuma kommen kann. Ferner zeigt er auf, wie durch Abschirmung der elektrischen Felder der Atmosphäre im Haus mit Stahlbetondecken Kopfschmerzen, Müdigkeit und Lethargie gefördert werden.
Im Folgenden eine Leseprobe aus "Ursachen von Krankheiten, wie .."
Begründung
Gesundheitliche Auswirkungen: Niederfrequente Magnetfelder technischen Ursprungs wirken auf das Blut, erkennbar zum Beispiel an einer Erhöhung des pH-Wertes. Aus gesundheitlicher Sicht ist diese Wirkung ungünstig, da dadurch Krebswachstum promoviert wird. Ein unterer Grenzwert, ab dem das Blut keine Veränderungen durch niederfrequente MF erfährt, ist nicht erkennbar.
Einige Seiten weiter heißt es:
Magnetische 50 Hz-Felder
Krebs
Aus zahlreichen Versuchen ist bekannt, daß elektromagnetische Felder das Wachstum von Krebszellen fördern können.
In einem Versuch mit Mäusen, bei denen mit einer chemischen Substanz Brustkrebs ausgelöst worden war, und die in einem Magnetfeld von 100 000 nT gehalten wurden, hatten nach einer dreimonatigen Versuchszeit 50 % mehr Tiere der exponierten Gruppe Tumore ausgebildet. Die Tumore in der exponierten Gruppe waren signifikant größer. In einem weiteren Versuch wurde die Feldstärke auf 300 - 1000 nT reduziert. Auch hier konnte die gleiche Tendenz beobachtet werden. Melatonin scheint eine wichtige Rolle bei der Unterdrückung der Entwicklung von Neoplasmen zu spielen.
(Mevissen M; Lerchl A; Szamel M; Loscher W) haben in einer groß angelegten Studie nachgewiesen, daß bei Ratten unter 50 µT, 50 Hz, eine erhebliche Beschleunigung und größere Anzahl von Brusttumoren auftritt.
In einer Gruppe von 25 Patienten mit unbehandeltem Brustkrebs wurde der Melatoninspiegel täglich bestimmt. Die Tumorzellteilung wurde mit der Ki-67 Methode ermittelt. Als Kontrollgruppe dienten 47 gesunde Frauen. Bei den Krebspatienten war die Melatoninkonzentration signifikant höher als bei den Frauen der Kontrollgruppe. (Lissoni P; Crispino S; Barni S; Sormani A; Brivio F)
Melatonin kann eine große Anzahl verschiedener Tumorarten inhibieren. Diese Beobachtung kann auch bei Tieren beobachtet werden, denen die Pinealdrüse entfernt worden war. Die Melatoninkonzentration ist in Patienten mit Melanom 4- bis 5-fach erhöht. (Feuer G)
Melatonin inhibiert das Wachstum von MCF-Brustkrebszellen in der Kultur. (Kerenyi NA) In einer anderen Studie mit 30 Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium wurde durch Gabe von Melatonin ein signifikantes Ansteigen der Konzentration von Lymphozyten, T-Lymphozyten, Eosinophile u.a. festgestellt. (Lissoni P; Barni S)
Praxisbericht
In einer Studie mit Lungenkrebspatienten wurde die Überlebenszeit nach Gabe von Melatonin (10 mg/d, 7.00 h) ermittelt. Gegenüber einer Kontrollgruppe war die Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich höher und die Krankheit hatte sich stabilisiert. (Lissoni P; Barni S; Ardizzoia A; Paolorossi F; Crispino S; Tancini G; Tisi E; Archili C; De Toma D; Pipino G; et al)
„An einer Kultur menschlicher Brustkrebszellen bewirkte eine Applikation von Melatonin eine deutliche Hemmung der Zellproliferation. Dieser hemmende Melatonin-Effekt wurde durch ein MF (60 Hz, 1200 - 1600 nT) weitgehend aufgehoben. Das MF allein, ohne vorherige Applikation von Melatonin, hatte keinen Effekt auf das Zellwachstum. Der Angriffspunkt für das Melatonin bzw. die antagonistische Wirkung des MF liegt wahrscheinlich in einem Mechanismus der Signaltransduktion, der von Oestrogenrezeptoren in der Zellmembran ausgeht. (Liburdy u.a., zitiert in: EMV Band 4, S.232) Da Melatonin praktisch nur während der Nacht gebildet wird, hat die Einwirkung eines 50-Hz-MF während der Nacht vermutlich eine besonders schädliche Wirkung.
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